Henschel HS 16

Neuwagen

Als die Lapoix-Häuser bei Henschel Einzug hielten, entschied sich Fuhtunternehmer Uli 1963 den in
die Jahre gekommenen HS 170 gegen einen HS 16 auszutauschen.
Ein 16 to Sattelfahrgestell mit Meiller-Kipper und Hänger von Hörndl, Etterschlag, aufgebaut haupt-
sächlich für den Transport von loosem Getreide und Malz. Diese Sparte steckte noch in den
Kinderschuhen, expandierte aber sehr schnell. Man fuhr noch mit 32 to Zügen, die begrenzte 
Ladekapazität verhinderte, dass man groß überladen unterwegs war. Der 192 PS, 11 Liter, 6 Zylinder
Reihenmotor packte das ohne Probleme und brachte 85 Km/h auf den Tacho. Die Touren gingen
meist von landwirtschaftlichen Lagerhäusern zu Malzfabriken und von dort zu Brauereien. Bei
Augustiner gab´s immer 2 Halbe, fast immer.